iPhone X – Gastbeitrag

 

Wir schreiben Tag 2. Nicht nur, dass ich um die 1300 Euro ärmer wie vor ein paar Tagen aufwache, es hat sich noch etwas geändert. Früh morgens, wenn ich normal nach dem 2. Kaffee in den Spiegel schaue muss nun mein Gesicht ca. 10sec nach dem Aufwachen schon herhalten indem ich den „Lock“ meines iPhone X entsperren muss.

 

Dass dieses mir umgehend den Zahlencode vorschlägt, bestätigt mich. Und zwar auf der ganzen Linie.

Hab ich wirklich soviel Geld in die Hand genommen um mir von einem Smartphone gleich den Tag versauen zu lassen?

 

Beispiel Siri – auch wir hatten ein paar Anfangsprobleme.

Gleich zu Beginn habe ich meine komplette Telefonaktion auf die „Rufe bitte …. an“ ausgelagert. Das geht nun seit dem 4s so ( by the Way – ich vermisse es.)

Richtig lustig war zumal immer meinen Großvater anzurufen.

Rufe bitte Opa Justin an (gesprochen Juhstin)

Antwort: Es tut mir Leid, ich habe keinen Kontakt mit dem Namen „Juhstin“ (Justin) gefunden.

Oh man Siri will es wieder so: RUFE OPA JUSTIN – ‚(gesprochen: TSCHUSTIN) an:

Ok – Opa TSCHUSTIN wird angerufen.

 

 

 

Mit einem Update bei dem man Siri anlernen konnte hatte sich dies war erledigt aber die Anfangsschwierigkeit wie oben genannt war definitiv da.

Und jetzt, Tag 2 und der „zeig lieber dein Zahlencode als deine Fresse“ iPhone X sitze ich nun 15min später, halbwach mit dem ersten von zwei Kaffee vor meinem X und frage mich wie dass die Ingenieure in Kalifornien bei Apple mit einem Update je lösen wollen.

 

Die wichtigsten Einkäufe erledige ich meist am Frühstückstisch. Ich liebe es Online zu stöbern und schon fällt mir diesmal der extremste Unterschied zwischen meinem 7er und dem X auf.

Das Display ist nicht nur Megagroß sondern auch von der Auflösung spürbar besser. Den fehlenden Homebutton mal aussen vor aber das Display ist einfach top.

Für mich, der sonst auf einem iPad Mini die Welt durchstöberte, fühlt sich gleich an 2012 zurückerinnert als all dass noch da war.

 

Nette Story am Rande – ich trank in den letzten 5 Jahren nur 2 x drei Kaffee am Tag – einmal, weil ich garnicht wach werden wollte und beim zweiten wars nur ein Schluck – der Rest ging nämlich über mein iPad und bescherte mir einen Displayschaden. Nein, nicht nur den Kaffeeinhalt, sondern von der Tasse die ich beim Stolpern aus den Händen gleiten ließ. Wie sollte es anders sein, es war ein ……..

Montag! Wie heute auch aber ich schweife noch mehr ab.

 

 

 

Wo war ich?

 

Ach ja stöbern zwecks Einkäufen:

 

Ich suche nun ein originelle Hülle für mein X.

Originell und Original sind nicht nur ein großer Preisunterschied (Apple?! 70 Euro für ne Hülle – echt jetzt?) sondern auch eine gute Frage des Geschmackes.

Als Hüllenfetischist kann ich nur eines dazu sagen – Leder geht immer, ob als Book Tasche oder als Bumper – ich liebe diese und so hab ich die Auswahl von Hongkong 2.99 incl. Versand (der übrigens so um die 2 bis 3 Wochen – oder waren es Jahre) dauert oder der nette Händler aus dem Bremer Raum der mir nicht nur eine stylische Hülle, sondern auch gleich noch eine Reparatur für mein völlig intaktes Handy anbieten möchten.

 

Ich entscheide mich für gar nichts.

 

Und so laufe ich durch das schöne Schweinfurt bei dem ich ein Coach Seminar leiten muss, zielgerichtet aus einem Hotel rechts um die Ecke und sehe den Laden iMechanic.

Was für ein Name, steht er doch gleich für die Verbindung von Apple – Reparieren und die geballte Ahnung.

 

Ein kalter Schauer läuft nun hinunter als ich eine Auswahl an Handhüllen sehe, ist der Vorfall des Bremer Händlers doch keine 20min alt. Was erwartet mich nun, wenn ich eintrete? Haben die überhaupt eine Hülle für mein X ´er?

 

Ich traue mich, öffne die Tür laufe zielstrebig am Guten Morgen des Chefs vorbei Richtung Hüllen, suche unter der Rubrik iPhone X und siehe da:

Eine transparente Hülle – kein Leder aber immerhin neutral.

Okay, ich schaue sie zielstrebig an und mustere Sie genau – insgeheim bereite ich mich schon vor, gleich gefragt zu werden welches Smartphone denn nun reparieret werden sollte und genau in diesem Moment öffnete der Chef den Mund um mir mitzuteilen, dass die nächste Lieferung in den nächsten Tagen mit mehr Auswahl ankommt…..

 

Beim Kauf der transparenten Hülle nahmen wir uns noch ein paar Minuten und ich erzählte diese Story – die ursprünglich auf meinem Blog in einer wohl werbe mindergeschwängerten Version erscheinen sollte.

 

Dennoch spiegelt es wohl den Test, den ich ursprünglich über ein Smartphone schreiben wollte sehr gut wider:

 

Bei all den Pro und Contra und all den Geschichten übers Online sein, passieren wohl die besten Geschichten Offline!

 

Liebstes iMechanic Team, lieber Stefan!

Alles Gute euch

 

Joern.